Transitionspsychotherapie – Begleitung in Zeiten des Wandels

Die Transitionspsychotherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der sich auf psychologische Herausforderungen konzentriert, die während bedeutender Lebensübergänge auftreten. Übergangsphasen – sei es der Wechsel vom Jugend- ins Erwachsenenalter, berufliche Veränderungen, Familiengründung oder der Übergang in den Ruhestand – können mit Unsicherheiten, Ängsten und emotionalen Belastungen einhergehen.
Diese Therapieform unterstützt Betroffene dabei, sich in Umbruchsphasen und neuen Lebensabschnitten zurechtzufinden, alte Muster zu reflektieren und adaptive Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dabei werden psychodynamische, kognitive und systemische Ansätze kombiniert, um die individuelle Identitätsentwicklung, Resilienz und emotionale Stabilität zu fördern.
Transitionspsychotherapie eignet sich besonders für Menschen, die sich in einer Phase des Wandels befinden und Schwierigkeiten haben, sich emotional oder praktisch an neue Lebensumstände anzupassen. Sie hilft dabei, Veränderungsprozesse bewusster zu gestalten, Ressourcen zu stärken und die eigene Zukunft aktiv zu formen.